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Patrick J. Kaatz ist Mitglied der Deutschen Vereinigung für Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht (GRUR). Ebenso ist er Mitglied in der Studienvereinigung Kartellrecht sowie bei den Wirtschaftsjunioren Düsseldorf e. V. und im VSA e.V. (Verband der Altstipendiaten der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit).

 

Patrick J. Kaatz verfügt über eine fundierte Kombination aus praktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Expertise. Seine berufliche Laufbahn begann mit einer erfolgreichen Ausbildung zum Bürokaufmann in einem Berliner Handwerksbetrieb, wo er wertvolle Einblicke in unternehmerische und kaufmännische Abläufe gewann.

Bereits während seines Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Greifswald spezialisierte er sich auf Geistiges Eigentum und Kartellrecht, zwei Schwerpunkte, die ihn seitdem durch seine gesamte Karriere begleiten. Parallel dazu engagierte er sich ehrenamtlich in politischen Vereinen und übernahm dort regelmäßig Führungsrollen, wodurch er seine strategischen und organisatorischen Fähigkeiten nachhaltig schärfte. Zudem musste er dabei regelmäßig zwischen verschiedenen Interessen innerhalb der Verbände vermitteln und Meinungsverschiedenheiten schlichten.

Während seines Referendariats am Landgericht Wuppertal vertiefte er seine Spezialisierungen durch Stationen im Bundeskartellamt sowie in einer renommierten Boutique für gewerblichen Rechtsschutz. Internationale Erfahrung sammelte er zudem in einer Kanzlei in Dublin.

Nach dem zweiten Staatsexamen im Jahr 2016 begann er als Rechtsassessor in einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Düsseldorf, wo er im Kartellrecht und Lauterkeitsrecht tätig war. Anschließend wechselte er zu einer internationalen Kanzlei in Köln, um seine Expertise im Geistigen Eigentum, Lauterkeitsrecht und Produktsicherheitsrecht weiter auszubauen.

Seit 2020 ist Patrick J. Kaatz als Rechtsanwalt bei TIGGES Rechtsanwälte tätig. Hier verbindet er seine beiden zentralen Schwerpunkte – Geistiges Eigentum und Kartellrecht – und berät insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen sowie Start-ups umfassend in allen Fragen des gewerblichen Rechtsschutzes, Wettbewerbsrechts und Kartellrechts.

Um seine Expertise weiter zu vertiefen, absolviert Patrick J. Kaatz derzeit berufsbegleitend einen Master of Laws im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes an der Universität Düsseldorf, den er voraussichtlich 2025 abschließen wird.

Deutsch, Englisch

Kaatz, „Grundrechtliche Rechtfertigung einer an sich unerlaubten Markennutzung", Anm. zu OLG Hamburg, Urteil vom 28.11.2024 – 5 U 112/23 – „Rotes Kreuz auf weißem Grund" in GRUR-Prax 2025, 73

Kaatz, „Produktsicherheitsrechtliche Kennzeichnungspflichten bestehen auch bei nicht zum Verkauf bestimmten Produkten", Anm. zu OLG Köln, Urt. v. 24. Mai 2024 – 6 U 150/23 – „Lückenfüller" in GRUR-Prax 2024, 650

Kaatz, „Eine markenverletzende Handlung kann gleichzeitig Straftat und Ordnungswidrigkeit sein" – Anm. zu EuGH, Beschl. v. 8. April 2024 – C-558/23 – IC/Rayonna prokuratura Lovech TO Lukovit in GRUR-Prax 2024, 419

Kaatz, „Keine Prüfung nationalen Rechts bei Eintragung einer Lizenz ins EUIPO-Register" – Anm. zu EuG, Urt. v. 22. November 2023 – T-679/22 – „LAPLANDIA" in GRUR-Prax 2024, 65

Gausling/Kaatz, Verwendung von und Schutz vor Produktbewertungen, in: Schmoll/Boeminghaus, Moderecht – Vermarktung und Vertrieb, 1. Aufl. 2021

Gausling/Kaatz, Chatbots und smarte Preisgestaltung, in: Schmoll/Boeminghaus, Moderecht – Vermarktung und Vertrieb, 1. Aufl. 2021

Gausling/Kaatz, Retourenmanagement: Aktuelle Modelle auf dem rechtlichen Prüfstand, in: Schmoll/Boeminghaus, Moderecht – Vermarktung und Vertrieb, 1. Aufl. 2021